Europawahlkampf: Auftakt mit dem Kreisverband Verden in Oldenburg

Christoph Pein, Parnaz Nouri, Jan-Christoph Oetjen, Benjamin Berg und Stefan Penning

Mit Benjamin Berg, Christoph Pein, Gero Hocker, Parnaz Nouri und Stefan Penning waren alle Delegierte des Kreisverbandes Verden am vergangenen Wochenende in Oldenburg anwesend, um die FDP-Niedersachsen für den Europawahlkampf in Stellung zu bringen. Im Fokus stand dabei die Wahl des Spitzenkandidaten des Landesverbandes, der zu Beginn des kommenden Jahres um einen der vorderen Listenplätze auf der Bundesliste antreten wird.

Mit 91 Prozent der Delegiertenstimmen wurde mit Jan-Christoph Oetjen ein profilierter Europapolitiker ins Rennen geschickt. Der 45-jährige Sottrumer konnte sich im ersten Wahlgang zum Spitzenkandidaten der FDP Niedersachsen behaupten.

Oetjen betonte in seiner Bewerbungsrede, dass Europa zerbrechlich, aber nicht wehrlos sei. Mit dem Einfrieren von Zahlungen an Länder mit autoritären Tendenzen gäbe es ein effektives Mittel dagegen. Dies sei ein Erfolg, womit Rechtsstaatlichkeit und Demokratie in Europa verteidigt werden könne. Darauf gelte es aufzubauen.

Im Anschluss an die Wahlen konnten sich die Mitglieder und Interessierte im Skill Camp - veranstaltet von der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit - weiterbilden. Dabei trafen die von Experten geleiteten Workshops zu den Themen Führung, Wissensmanagement, Diversität oder eine Runde speziell für Neumitglieder auf großes Interesse. Gerade in Zeiten, in denen der Druck auf unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung zunimmt, sind gut ausgerüstete Demokraten die besten Abwehrkräfte.